Ebi´s Süßkartoffel-Lasagne

Nährwerte (pro Portion):

 

547 Kcal

55 g Eiweiß

35 g Kohlenhydrate

20 g Fett

 

 

Zutaten (für 5 Portionen):

 

1 große Süßkartoffel (ca. 500 g)

800 g fettreduziertes Rinderhack

2 Eier

2 Packungen körniger Frischkäse halbfettstufe (400 g)

1 Dose Kidney-Bohnen

1 kleine Dose Mais

1 Packung Mozzarella (125 g)

1 mittelgroße Zwiebel

Gewürze (Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel, Muskatnuss, Paprikapulver)

 

 

Zubereitung:

 

Zunächst mit einem scharfen Messer die Süßkartoffel in dünne Scheiben schneiden. Es ist wichtig, dass die Scheiben wirklich dünn sind, da sie ansonsten später nicht richtig weich werden. Anschließend Zwiebeln kleinschneiden, Kidney-Bohnen und Mais abtropfen lassen. Zwiebeln und Rinderhack in einer Pfanne anbraten, nach Belieben würzen (ich empfehle hier neben Pfeffer und Salz auch Kreuzkümmel, eine Brise Muskatnuss und Paprikapulver zu verwenden) und zum Schluss die Bohnen und den Mais dazuzugeben.

Den körnigen Frischkäse in eine Schüssel geben und zusammen mit den beiden Eiern verrühren, bis eine halbflüssige Masse entsteht.

Den Boden einer tiefen Auflaufform oder einer Kasserolle mit einer Lage Süßkartoffelscheiben bedecken, dann eine Hälfte des Hackfleischs darauf verteilen und mit der Hälfte der Frischkäse-Masse bedecken. Dann eine zweite Lage Süßkartoffelscheiben, die andere Hälfte des Hackfleischs und der Rest des Frischkäses darüber verteilen. Das Ganze dann mit dem Rest der Süßkartoffelscheiben bedecken, den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und dann auf der letzten Lage verteilen.

Das Ganze geht dann für gut eine Stunde abgedeckt bei 180 Grad in den Ofen. Nach einer Stunde den Deckel abnehmen und offen weiterbacken, bis der Käse goldbraun ist. Bon appetit!

 

Das Rezept ist mehr oder minder eine Eigenkreation und hat geschmacklich nicht wirklich viel mit einer klassischen Lasagne zu tun. Man könnte Sie auch als Tex Mex-Süßkartoffel-Auflauf bezeichnen aber das fand ich zu sperrig. Wer möchte, kann zum Hackfleisch auch passierte Tomaten geben und /oder die Bohnen und den Mais weglassen, dann geht es mehr in Richtung einer herkömmlichen Lasagne.

Schmeckt aber jedenfalls vorzüglich und hat auch sehr gute Nährwerte. Besonders praktisch für die Diät: Die einzelnen Portionen fallen in Sachen Volumen sehr groß aus, man hat also richtig was auf dem Teller. Einziger Nachteil: Die Zubereitung nimmt schon etwas Zeit in Anspruch. Aber dafür hat man dann auch gleich mal 4 bis 5 Portionen, je nachdem wie hungrig man ist.

 

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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