Dubai Pro 2024

Dubai Pro 2024

 

Dieses Wochenende (27. – 28.08.2024) findet die Dubai Pro 2024 statt. Und wie bei dem üppigen Preisgeld von 100.000 $ allein für den Gewinner der Men’s Open zu erwarten, werden gleich mehrere Hochkaräter an den Start gehen.

 

Die Teilnehmer:

  1. Khaled Alkazem
  2. Ahmad Alrefaei
  3. Khaled Awny
  4. Arso Basheer Mohammed
  5. William Bonac
  6. Nathan de Asha
  7. Alie Edward
  8. Arash Eskandari
  9. Ali Jasim
  10. Sibusiso Kotelo
  11. Aleksei Kuznetsov
  12. Mikhail Maslov
  13. Rubiel Mosquera
  14. Surachai Plangaiem
  15. Ismail Radwan
  16. Vilius Sosnovskis
  17. Robin Strand
  18. Behrooz Tabani

 

Besonders interessant dürfte unter anderem der Dreikampf zwischen William Bonac, Nathan de Asha und Behrooz Tabani werden, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten bereits miteinander messen konnten.

 

Zuletzt hatte bei diesem Vergleich Nathan de Asha die Nase vorn, der sich bei der Mr. Big Evolution 2024 gegen seinen Teamkollegen, den ebenfalls von Stefan Kienzl betreuten William Bonac, durchsetzen konnte. Nathan zählt bereits seit Jahren zu den erfolgreichsten Athleten und konnte sich unter der Anleitung von Kienzl nochmal verbessern, was die Konstanz in Sachen Form angeht. Muskuläre Schwächen hat Nathan eigentlich keine, wenn man von einer sichtbaren Verletzung des linken Bizeps mal absieht, lediglich seine Struktur mit der überlangen Mittelpartie und dem hohen Latansatz ist nicht ganz ideal.

 

 

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William Bonac haben viele schon auf dem absteigenden Ast gesehen und ein baldiges Karriereende prophezeit. Doch dann meldete sich der Niederländer mit einem eindrucksvollen Sieg bei der Empro Classic 2024 zurück und präsentierte sich dabei in einer Form, die an seine besten Tage erinnerte. Auch er profitiert sichtbar von der Zusammenarbeit mit Stefan Kienzl, dem er nach seinem Sieg noch auf der Bühne mit einer emotionalen Rede dankte.

 

 

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Bei eben dieser Empro musste sich Behrooz Tabani deshalb mit dem zweiten Platz begnügen. Eine Entscheidung, die nicht alle Experten so erwartet hatten, präsentierte sich der Iraner doch wie gewohnt ausgeglichen, muskulös und mit einer ansprechenden Linie. Auch wenn ich mich an diesem Punkt nun bereits mehrfach wiederholt habe, aber Behrooz wird nach wie vor gerne unterschätzt und zählt zu den komplettesten und gefährlichsten Bodybuildern der Welt. Auch wenn er sich zuletzt William Bonac geschlagen geben musste, wäre es absolut keine Überraschung, wenn sich das in Daubei ändern würde. Zumal Behrooz bei der Italy Pro den Sieg einfahren, und dabei Nathan de Asha hinter sich lassen konnte.

 

 

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Dieser Dreikampf verspricht also spannend zu werden. Da bei den letzten gemeinsamen Wettkämpfen jeweils Behrooz Nathan, Nathan William und William Behrooz besiegen konnte, lässt sich Stand jetzt auch nicht prognostizieren, wer in Dubai am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen wird. Letzten Endes wird wohl die Tagesform entscheiden.

 

Aber es könnte auch ganz anders kommen und der lachende Gewinner lautet schließlich Rubiel Mosquera. Der auch als “Neckzilla” bekannte Athlet ist aktuell der mit Abstand größte Freak im Bodybuilding-Zirkus und für manche bereits zu massiv. Nachdem dieser Ende 2023 von der IFBB Elite Pro League zur IFBB Pro League wechselte, sicherte er sich bei der EVLS Prag Pro 2023 zuerst die Pro Card, um anschließend einen hervorragenden 3. Platz hinter Samson Dauda und Krizo (und vor Nathan de Asha!) zu belegen und damit ein echtes Ausrufezeichen zu setzen.

In Sachen Muskemasse ist Rubiel eine Klasse für sich, in diesem Bereich kann ihm niemand das Wasser reichen. Fraglich ist, ob er die notwendige Härte an den Start bringen kann, womit massivere Athleten des Öfteren Probleme haben. Auch wirkt der Oberkörper, trotz der gewaltigen Masse, im Vergleich zum geradezu grotesken Unterkörper etwas unterdimensioniert, was ein wenig die Balance stört. Nichts desto Trotz ist Rubiel allein schon wegen seiner schieren Masse durchaus für eine Überraschung gut, selbst wenn die Konkurrenz so namhaft ist wie hier. Ob ihm das wirklich gelingt, wird sich aber erst noch zeigen müssen.

 

 

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Immer wieder gab es auch Gerüchte, dass kein Geringerer als Andrew Jacked noch kurzfristig teilnehmen könnte, was die Ausgangslage für die Dubai Pro natürlich gravierend verändert hätte. Allerdings ist er Stand jetzt nicht auf der Teilnehmerliste zu finden und konzentriert sich laut eigener Aussage auf die Texas Pro.

 

Aber auch ohne ihn verspricht die Dubai Pro ein hochkarätiger und spannender Wettkampf zu werden!

 

Erwähnen sollte man zudem, dass neben der Men’s Open auch die 212, die Men’s Physique und die Classic Physique bei der Dubai Pro vertreten sein wird. Die Classic hat dabei mit Breon Ansley ebenfalls einen großen Namen zu bieten.

 

Diskutiert mit, in unserem Thread zur Dubai Pro 2024!

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